Datum: 27.10.2024
Nach der erlebnisreichen Gruppenreise im vergangenen Jahr zum Verona Marathon startete in diesem Jahr eine Gruppe von 16 Mitgliedern nach Dresden. Nach der Anreise am Freitag hatten wir bis zum Lauf am Sonntag genügend Zeit, das geschichtsträchtige Dresden und seine Kulturschätze und barocken Bauten zu bewundern.
Die Stadt an der Elbe mit dem herrlichen Stadtbild war Schauplatz für den Dresden-Marathon, einer sehr professionell organisierten Laufveranstaltung, die in diesem Jahr mit 9542 Teilnehmern einen neuen Rekord verzeichnen konnte. Distanzen waren der Marathon, Halbmarathon, Viertelmarathon und sogar ein Zehntelmarathon, sowie eine Marathon-Staffel, insgesamt 8 unterschiedliche Laufstrecken.
Am Vortag des Laufevents war eine kleine Wanderung im nahegelegenen Elbsandsteingebirge auf dem Programm. Per S-Bahn gings zum Kurort Rathen, der zuerst mit einer Fähre erreicht werden musste. Dann hinauf zur berühmten Basteibrücke mit den einzigartigen Felsgebilden, superschönen Tiefblicken auf die Elbe und die Umgebung und durch enge Schluchten, die gerade mal einer Person Durchschlupf gewährten, zurück zum Ausgangspunkt. Einstimmig wurde diese „Vorbelastung“ als wunderschön bezeichnet.
Bei idealen Laufbedingungen starteten alle Teilnehmer der verschiedenen Distanzen dann am Sonntag in der Pieschener Allee, unsere Starter beim Viertelmarathon liefen wie alle über die Marienbrücke um, dann am Ufer der Elbe entlang bis zur Waldschlößchenbrücke und am gegenüberliegenden Terrassenufer wieder über Frauenkirche und Semper-Oper zum Ziel beim Kongresszentrum zu gelangen.
Die Halbmarathonstrecke führte in die Dresdner Neustadt, durch den Alaun-Park und an schönen schloss-ähnlichen Gebäuden vorbei in den Waldschlösschen-Tunnel und auf die gleichnamige Brücke, in den „großen Garten“, der seinem Namen alle Ehre machte, um dann ebenfalls am Terrassenufer und an den berühmtesten Architekturdenkmälern der Stadt zum Zielbogen zu gelangen.
Für den Marathon war diese Strecke dann mit kleineren Abweichungen zweimal zu laufen. Zahlreiche Bands, Samba-Tänzerinnen, viele Zuschauer und natürlich unsere eigene Fangruppe waren Hingucker und Anfeurer zugleich.
Beim Marathon waren unter den Top7 Läufer aus sieben verschiedenen Nationen, gewonnen hat der Kenianer Julius Kiprono Tarus ( 2:14:44 h ) , bei den Frauen ebenfalls eine Kenianerin Charoline Jeruto Chesir ( 2:35:08 )
Für das AST war beim Marathon am Start: Rainer Lutz der in seiner AK M55 38. wurde und knapp unter 4 Stunden blieb.
Den Halbmarathon siegte Patrick König ( 1:07:22 h ), bei den Damen Cathleen Meier ( 1:22:20 h )
Die AST´ler beim Halben:
Emanuele Ferraro ( 1:33:38 , 57. AK )
Hussam Kraym ( 1:37:24 , 79. AK )
Jens Herwig ( 1:40:51 , 47. AK )
Silke Renn ( 2:30:29 , 68. AK )
Alfred Peukert ( 2:30:49 , 52. AK )
Jennifer Gendreizig ( 2:35:24 , 103. AK )
Den Viertelmarathon mit 10,55 km gewannen Willy Hirsch ( 32:18 min ) und Amelie Hagedorn ( 41:34 )
Unsere Starter:
Rüdiger Koch ( 52:51 , 9. AK )
Michael Preißing ( 1:00:35 , 56. AK )
Katja Preißing ( 1:02:51 , 39. AK )
Birgit Sauter ( 1:04:53 , 29. AK )
Ulrike Remili ( 1:13:10 , 17. AK )
Alles in allem eine erlebnis- und erfolgreiche Reise mit zufriedenen AST-Finishern.
Bereits am Abschlussabend, begannen in bester Stimmung ( Alfred hatte Geburtstag , der war sowieso den ganzen Tag in bester Laune ) die Gespräche, welche Städte und Laufveranstaltungen sich für die nächste Reise anbieten würden. Denn: eine solche Reise soll nicht nur ein sportliches, sondern auch ein kulturelles Highlight sein – und natürlich Spaß machen!
Wer sich von dieser Begeisterung anstecken lassen möchte: Reinschauen auf die AST-Website oder einfach mal mitlaufen. Auf der AST-Webseite stehen alle Termine unserer Lauftreffs sowie aller anderer Aktivitäten des AST Süßen.
Bericht: A. Peukert / R. Lutz
Fotos: privat