Datum: 03.11.2024
Über 740 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über alle Distanzen hinweg waren angemeldet. Für das AST Süßen war das wie im vergangenen Jahr der Ort, um die Vereinsmeisterschaften im Laufen auszutragen.
Bereits um 9:30 starteten die Schülerläufe und umfassten 3 Altersklassen von U8 bis U16, wobei gerade bei der Siegerehrung die teilweise große Spanne vor allem bei der Größe der Schüler sichtbar wurde.
Aus dem Nachwuchs des AST Süßen waren lediglich 2 Jugendliche mitgereist, die bei den Schülerläufen U8-U12 starteten. Lea Marit Vollmer kam in ihrer Altersklasse W11 auf den 1. Platz in 03:54 min.
Lukas Gantert war in seiner Altersklasse M11 ebenfalls ungeschlagen und siegte in 03:43 . Beide konnten bei der Siegerehrung die Goldmedaille in Empfang nehmen.
Um 11 Uhr starteten Geologenlauf, Fitnesslauf und 5 Minuten später die Walker zum Wettkampf im Meteorkraterbecken.
Während der Fitnesslauf überwiegend flach und auf Asphalt stattfindet, hat der Geologenlauf neben Asphaltstrecke auch 2 Steigungen auch etwas Trailgelände zu bieten. Und nach der guten Hälfte der Strecke sogar eine
Verpflegungsstation, sehr angenehm!
Wie erwartet sind beim 10 km Geologenlauf zwei Sparda-Team-Läuferinnen aus Rechberghausen aufs Treppchen gelaufen: den Gesamtsieg in 39:12 min errang Linda Grau, Siegerin des 10 km-Laufs
beim Alb-Marathon. Ebenso wie Julia Wieszt, die in 39:48 auf den zweiten Platz spurtete. Dritte wurde Jacqueline Wiedemann von der TSG Giengen, die in 40:25 finishte. In die Top10 kamen keine Läuferinnen des AST.
Beste AST-Läuferin war hier Birgit Büchele, die in 54:28 die Ziellinie überquerte und in ihrer AK den dritten Platz auf dem Podium erreichte. Noch ein weiterer Altersklassen-Podiumsplatz für Iris Rösch, die Dritte in ihrer AK60 wurde.
Gaby Diesel, eine Teilnehmerin des Laufseminars „null auf 21“ wurde Siegerin in ihrer AK65.
Bei den Männern errang Marius Gelbing von der TSG Söflingen den Gesamtsieg, er benötigte 34:28 min. Zweiter wurde Max Feinauer von der TSG Giengen, der nach 34:45 min die Ziellinie überquerte.
Dritter wurde Elias Schwarze vom DJK Schwäbisch Gmünd in 35:07. Schnellster Läufer vom AST Süßen, das wieder einmal die größte Startergruppe stellte, war Triathlet Michael Vogel, der für die 10
Kilometer 39:19 benötigte, und mit seinem kleinen Nachwuchs im Tragetuch als 3. der AK 30 auf dem Treppchen stand. AST-Läufer Dietmar Steck kam in sehr guten 40:56 auf den zweiten Platz seiner AK55.
Und auch Bernhardt Weinert blieb deutlich unter 1 h und siegte in seiner AK70 in 57:14.
Auffallend schnell waren die männlichen Senioren M60 und M65, die alle zwischen 39 und 45 Minuten finishten. Auch in der M70 blieben die ersten beiden Finisher unter 1:00:00 h.
Beim Fitnesslauf über 5 km finishten 99 Frauen und 120 Männer.
Ciara Elsholtz von der TSG Giengen gewann diesen Wettbewerb in 20:04 und war schon öfters auf dem Treppchen in Steinheim. Hannah Hansen / TSG Eislingen, die 20:45 auf der Uhr stehen hatte und als Dritte Marlies Willer die vereinslos
angetreten war und 21:19 benötigte. In die Top10 lief Lena Bühler vom AST in 22:34, die hervorragende Fünfte wurde und 3. ihrer AK. Erwähnenswert noch Nicole Vollmer, die in 24:16 Zweite ihrer AK wurde. Wie immer lieferte Brigitte Pflüger
ein starkes Rennen ab, der Lohn: Zweite in ihrer AK in 26:59. Unsere Starterinnen in der AK70, Annemarie Novotny und Beate Waizenegger waren ohne ernsthafte Konkurrenz und konnten beide das Treppchen auf erstem und zweiten Platz ergattern.
Der schnellste Mann war Lukas Diebold vom TV Hürben in 17:11. Zweiter wurde Sascha Baß von der TSG Giengen mit 17:39, Dritter im Bunde war Luis Wolf mit einer Zeit von 17:51.
Schnellster AST-Läufer war Paul Bauer in 20:06, der 8. seiner AK wurde, Tobias Waldenmaier landete auf dem 19. Rang, Vierter seiner AK in 21:05. Unser Senior Werner Jäckel war in der AK80 nicht zu übertreffen: ein erster Platz auf dem Podium ist einen Applaus wert, auch für seinen Enkel Maximilian, der ihn auf der Strecke begleitete.
Alle Ergebnisse unter: 34. Steinheimer Geologenlauf, 03.11.2024 : : my.race|result
Lob haben die Organisatoren dieses Laufs verdient. Gute Orga, gute Kennzeichnung der Strecke, gute Verpflegung, ausgiebige Siegerehrung, wertvolle Tombola.
Text: A.Peukert
Fotos: privat