Datum: 24.11.2024
Ein goldener Herbsttag sorgte bei der Premiere des 1. WMF BKK Herbstlaufes in Süßen nicht nur für phänomenale Stimmung auf und an der Strecke, sondern auch für Top-Ergebnisse für sämtliche Läuferinnen und Läufer. „Wir sind stolz, bei der ersten Ausführung unseres Herbstlaufs eine so hohe Teilnehmerzahl verzeichnen zu können. Dass das Wetter so toll mitspielt, ist natürlich die Krönung“, freute sich AST-Vorstand Rüdiger Koch. Insbesondere gelang dem Verein auch mit Michael Haas und Heiko Thiele die Sieger der 11km Marrenwaldrunde bzw. der 5km Bühlrunde zu stellen. Bereits kurz nach dem Startsignal durch Bürgermeister Marc Kersting setzte sich die 3-köpfige Spitzengruppe um Michael Haas (AST), Yevhen Okuniev und Hannes Großkopf (Sparda-Team Rechberghausen) auf der 11km langen Marrenwaldrunde, die es mit über 200 Höhenmetern in sich hatte, ab. Haas konnte sich im bergigen Teil der Strecke aus der Spitzengruppe lösen und das Rennen mit einer Spitzenzeit und neuem Streckenrekord von 38:55 Min im Ziel feiern. Auf Rang zwei folgte ihm Yevhen Okuniev in 39:38 Min, auf Rang drei Hannes Großkopf in 40:29 Min. Bei den Frauen liefen die vier Erstplatzierten eine prima 50er Zeit. Nur vier Sekunden trennten die Uhingerin Isabel Külsheimer (50:05 Min) von der Zweiten Josefine Hellermann (50:09 AST). Auf Rang drei komplettierte Franziska Prügner in 50:21 Min das Podium, nur knapp dahinter folgte Teresa Moll in 50:47 Min ( beide AST).
Auch über die 5km Bühlrunde gab es Top-Resultate. Heiko Thiele (AST) lief als Erster über die Ziellinie und siegte einmal mehr in starken 15:34 Min. Pavel Konovalov (Zebra Studio) belegte Platz 2 in 16:28 Min, Platz 3 ging an Daniel Fodor (Sparda-Team) in 16:34 Min. Hannah Hansen (TSG Eislingen), die seit Kurzem auch Mitglied des AST Süßen, konnte die Bühlrunde der Damen für sich entscheiden. In hervorragenden 19:15 Min legte sie die hügelige 5km-Strecke mit einigem Vorsprung zurück. Auf den Rängen 2 und 3: In 21:07 Min und 21:22 Min folgten Anna Prinzing (Musikverein Süßen) und Franziska Veit (AST).
Eine gute Entwicklung auch beim Jugendlauf: 29 Jugendliche finishten den 1,8 km-Lauf. Bei den Jungen siegte Felix Forster (AST) in 7:22 Min mit nur einer Sekunde Vorsprung vor seinem Vereinskamerad Lukas Gantert 7:23 Min. Loris Schäfer (MV Süßen) belegte in 7:30 Min knapp dahinter Rang 3. Auch bei den Mädchen verzeichnete das AST Erfolge: Hier gewann Sophia Straub (AST) in 8:03 Min, gefolgt von Lea Vollmer (8:21 Min, ebenfalls AST). Dritter Platz ging an Annika Rau (Kugis D-weiblich) in 8:53 Min.
Auch die Walkerinnen und Walker konnten sich auf der 5km langen Bühlrunde messen. Bei den Frauen siegte Eszter Schmidt-Hantos (TV Steinheim) in 34:47 Min vor Heike Rau in 37:56 Min. Auf Platz 3 folgte Susanne Rieger (Steinheim) in 39:38 Min. Bei den Herren setzte sich Achim Ortwein in 31:55 Min vor Uli Kielkopf (AST) in 36:41 Min und Stefan Schröder in 38:46 Min durch.
Allen im Einzelnen zu danken ist fast unmöglich. So viele haben dazu beigetragen, dass dieser Lauf ein solcher Erfolg wird. Angefangen beim Ausschuss, der sich den Kopf zerbrochen hat, welches Format zu welchem Zeitpunkt ein Nachfolger des bisherigen Stadtlaufs in der Süßener Innenstadt werden kann. Ein Bürokratiemonster musste mit vereinten Kräften besiegt werden, um die Genehmigung zu erhalten, die wenige Tage vor dem Lauf eintraf. Da wars mit dem Rathaus in Süßen und dem Bürgermeister, der verlässlich den Startschuss gab, Feuerwehr, Bauhof und Rotes Kreuz und dem Hallenmeister deutlich einfacher. Eine große Anzahl von Vereinsmitgliedern, die draußen an der Strecke, im Wald und innen in der Halle an vielen Stellen für einen guten und sicheren Ablauf sorgten, haben unseren besonderen Dank verdient. Genauso wie unsere Sponsoren, die mit Anzeigen in der Laufbroschüre, mit Geld- oder Sachspenden dafür gesorgt haben, dass dieser Lauf in dieser Weise stattfinden konnte.
Ein sehr gutes Gefühl bleibt zurück: dieser Lauf war ein Wagnis, das einzugehen sich gelohnt hat. Die Lauffamilie des AST Süßen lebt und hat auch viele Zuschauer und Gäste angezogen. Jugendliche finden Gefallen an den Trainingsangeboten und sorgen für die notwendige Verjüngung. Der Verein wächst – und kann auch sportlich punkten. Eine gute Ausgangsbasis für die nächsten Jahre. ap
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