2. Saisonrennen der 1. Triathlon-Bundesliga in Tübingen

Datum: 19.07.2025

Das Metallart-Team vom AST Süßen wird am kommenden Sonntag in Tübingen zum 2. Rennen der 1. Triathlon-Bundesliga starten.  Das Rennformat ist in Tübingen ein Massenstart in der Sprintdistanz. Das bedeutet 750 m Schwimmen, 18,8 km Rad verteilt auf 4 Runden und 4,8 km Laufen in 2 Runden durch die Innenstadt.

Nach einem guten 3. Platz beim ersten Rennen im Kraichgau sind die Erwartungen an das Team hoch, wobei der Teamleiter Hannes Müller bereits eine schlechte Nachricht am Freitag vor dem Rennen verkraften musste: ein sehr hoch eingeschätzter Panagiotis Bitados , der bereits im vergangenen Jahr die Ironman 70.3 European Championships sowie weitere Ironman-Rennen gewonnen hatte und in der Einzelwertung ein sicherer Podiumskandidat ist, musste verletzungsbedingt absagen. Für ihn wird Delian Stateff einspringen. Dabei sind weiterhin Mark Devay, ein sehr guter Schwimmer und starker Radfahrer und könnte auch ein Podiumskandidat sein. Basile Fouchard ist nach einer Verletzung Anfang des Jahres jetzt gut im Training und ebenfalls ein Kandidat für die Top 10.  Duncan Frey komplettiert das Team . Er hat alle Landesliga-Wettkämpfe für das Metallart-Team bestritten und mit seinen hervorragenden Einzelergebnissen zum Landesmeister-Titel beigetragen.  Tübingen ist für ihn in diesem Jahr der erste Start in der 1. Bundesliga und wir wünschen ihm dort den gleichen Erfolg wie in der Landesliga.  Teamchef Hannes Müller erwartet ein enges Rennen mit den Teams von Hylo Saar, DSW12 Darmstadt  und PSD Trier. Wobei mit dem Team Berlin, dem  Überraschungssieger im Kraichgau, ein weiterer ernstzunehmender Konkurrent auf den Plan getreten ist.

Beim Rennen der Frauen startet die AST-Triathletin Josephine Seerig für das Kölner Absolute Teamsport KTT01. Start bei den Frauen ist bereits um 14:00 Uhr, der Startschuss für die Männer fällt um 15:30 Uhr.

Die Wechselzone auf der Eberhardsbrücke ist ein beliebter Hotspot für Zuschauer, hier ist Triathlon aus nächster Nähe zu beobachten, wenn auch die Wechsel atemberaubend schnell vor sich gehen.                ap