Der TCS Marathon Amsterdam war mit ingesamt rund 35.000 Läuferinnen und Läufern in den verschiedenen Disziplinen nach Angaben des Veranstalters ausgebucht.
Mit den beiden Langstrecklern Dieter Pflüger und Rainer Lutz waren 2 Läufer des AST Süßen beim Marathon über 42,195 km am Start. Und beim Halbmarathon über 21,0975 km starteten Heiko Thiele, Jens Herwig, Peter Laur, Nedim Kaya und Andreas Köberle. Die Betreuung übernahm Rüdiger Koch , der seinen Startplatz wegen Erkrankung an Rainer Lutz abgab. Untergebracht war die Mannschaft in einem kleinen Häuschen am Amsterdamer Stadtrand.
Die Königsdisziplin gewann bei den Frauen die Äthiopierin Almaz Ayana, die ihren ersten Marathon lief und gleich mit einem neuen Streckenrekord aufhorchen lies. In 2:17:19 hatte die Olympiasiegerin über 10.000 m von 2016 die Nase allerdings nur knapp vorne. Ihre beiden Verfolgerinnen kamen innerhalb von weniger als 2 Minuten ebenfalls ins Ziel und brachen dabei den bisherigen Streckenrekord der Frauen.
Bei den Männern gewann der Äthiopier Tsegaye Getachew in einem spannenden Rennen mit einer Zielzeit von 2:04:49, seine beiden Verfolger blieben ebenfalls unter 2:05.
Unsere beiden Läufer vom AST Süßen kamen nach rund 4 Stunden ins Ziel: Rainer Lutz mit einer Zeit von 4:02:38 als 288. in seiner AK, Dieter Pflüger nach überstandenen Rückenproblemen in 4:08.30 als 121. seiner AK.
Den Halbmarathon der Frauen gewann die deutsche Kiara Nahen in 1:14:54 , den der Männer der Franzose Nicolas Daru in 1:05:28.
Unsere AST-Halbmarathonis liefen ebenfalls gute Zeiten. Allen voran Heiko Thiele, der als Gesamt 25. von über 14.000 Startern in 1:12:06 eine beachtliche Spitzenplatzierung errang mit einer Pace von 3:25. Ebenfalls mit einer sehr schnellen Zeit und einer auffallend gleichmäßigen Pace Jens Herwig, der das Ziel in 1:37:19 erreichte und als 149. seiner AK beendete.
Peter Laur benötigte 1:49:49 ( 105. AK ) , Nedim Kaya 1:56:04 ( 392. AK ) und Andreas Köberle 2:16:55 ( 867. AK )
Herzlichen Glückwunsch an die Finisher !
PS : aus den Spenden des Veranstalters TCS und von Teilnehmern gingen 690.000 € an das Krebs-Forschungscenter in Amsterdam.
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Fotos: Rüdiger Koch
